Kinder, wie die Zeit vergeht...

 

Einfach einmal stehen bleiben, sich klein machen.

Hinsehen, die Perspektive verändern.

Das war die Idee vor so vielen Jahren.

Festgehalten mit der Kamera entstanden wundervolle Motive.

 

Als ich 2011 zum ersten Mal durch den Sucher meiner kleinen Kamera schaute, ahnte ich nicht, wohin mich diese Reise führen sollte.

 

Keinen Schritt ging ich mehr ohne meine kleine Spiegelreflexkamera. Übrigens ein Geschenk meines Mannes, Mathias. Er war damals der Meinung, ich arbeite zu viel - meine Kreativität würde verkümmern. DANKE MATHIAS !

 

Seither kam es zu wunderbaren Werken - und zu Begegnungen mit Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen.

 

Deren Lob und Anerkennung brachten mich genauso voran wie hilfreiche Anregung und Kritik.

 

Neugierig geworden begann ich ein Fernstudium und erweitere seither meine Kenntnisse. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Wunderbar! (OKOK... es gab eine lange Pause....).

 

Mein Ehrenamt als Vorsitzende der Tafel in Wedel, mein hauptamtlicher Job in einem Kinderheim in Hamburg auf St. Pauli, die Suche nach einem lieber Wohnort nahen Job hier zuhause in Wedel (Kinderheim gegen Pflegeheim getauscht :D - altersgerechtes Arbeiten? Und endlich wieder mit dem Rad statt mit Auto zur Arbeit), die Familie, die Corona-Pandemie uvm. sind einige wenige der allseits bekannten "unnützen Ausreden" für eine viel zu lange Auszeit in Sachen "Hingucker". Aber:

 

Nach viel zu langer Pause ist es an der Zeit, meinem wundervolle Hobby wieder mehr Raum zu geben.

Mal einfach mit dem Handy.

Mal mit der Kamera, ganz sicher endlich auch wieder auf Reisen.

Stück für Stück zurück zur Kreativität - SIE ist mir erhalten geblieben - trotz aller Umwege.

 

AKTUELL verschönern meine Leinwände die Räume der Johanniter Senioren-Anlage Heinrich Gau in Wedel. Vielleicht entsteht hier langfristig eine Wechsel-Austellung. Der erste Schritt ist getan. 

  

An dieser Stelle sage ich DANKE all jenen, die mich auf meinem Weg begleiten (und natürlich auch allen, die mich begleitet haben, nun aber andere Wege gehen), mich ermuntern, mir hilfreich zur Seite stehen. Allen voran danke ich meinen "drei Männern", die immer viel Geduld mit mir haben "müssen" :) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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